Mit dem Kauf einer Immobilie investieren Sie als Kapitalanlage in einen Sachwert, der heute eine attraktive Alternative zu klassischen Anlageformen bietet. Im Vergleich sind Immobilien als Kapitalanlage in der Regel vor Inflation geschützt und versprechen höhere Renditen. Vor allem dann, wenn Sie in Immobilien investieren, um diese zu vermieten oder selbst mietfrei darin zu wohnen, ist die Kapitalanlage besonders gewinnbringend. Gute Gründe also, um über den Kauf eines geeigneten Objekts nachzudenken.
- Eine Kapitalanlage als Immobilie ist mit weniger Risiken verbunden.
- Immobilien können eine gute Rendite erzielen, wenn man diese beispielsweise vermietet oder selbst bewohnt.
- Bei niedrigem Zinsniveau ist das Investment besonders lohnenswert.
- Die Unterstützung eines Maklers schützt vor Fehlinvestitionen.
Die Vorteile von Immobilie als Kapitalanlage
Wer Wertanlagen aufbauen möchte, sollte in jedem Fall darüber nachdenken in Immobilien zu investieren. Warum? Einerseits lohnt sich ein Immobilienkauf bereits dann, wenn Sie pro Jahr mit einer Rendite von mindestens 4-6 % pro Jahr rechnen, sodass sich die Kapitalanlage selbst trägt. Dazu haben Sie vielseitige Möglichkeit, wie die bereits angesprochene Vermietung oder Eigenbezug, wodurch Sie die Miete sparen. Auch mit Fonds oder dem Crowdinvesting haben Sie die Optionen Immobilien als Kapitalanlagen zu nutzen.
Ein weiterer Vorteil sind die niedrigen Zinsen, die auf der einen Seite andere Formen der Kapitalanlage unattraktiv machen, auf der anderen das Investment in eine Immobilie interessant gestalten. Sie erhalten damit besonders gute Angebote einer Finanzierung. Beim Kauf einer Immobilie als Kapitalanlage besteht sogar die Chance auf deutlich bessere Konditionen und Förderungen wie von der KfW. Diese gewährt unter anderem einen Zuschuss bei energieeffizienten Objekten.
Eine Immobilie als Investment ist ferner wertbeständig. Oftmals, abhängig von unterschiedlichen Faktoren, steigt der Wert im Laufe der Zeit und erzielt bei einem Verkauf hohe Preise. Hierzu sollten Sie im Vorfeld mit einem Makler zusammenarbeiten, der sich als Profi mit den regionalen Anforderungen einer wertattraktiven Kapitalanlage als sogenanntes „Betongold“ auskennt.
Obwohl Sie bei einer Vermietung von Immobilien die Mieterlöse versteuern müssen, bieten sich anderen Kosten rund um die Immobilie an, die wiederum abgesetzt werden können. Das macht die Kapitalanlage auch steuerlich ansprechend.
Worauf bei einem Immobilieninvestment achten?
Beim Kauf einer Immobilie als Kapitalanlage sollten Sie einiges berücksichtigen, denn nicht jedes Objekt ist dafür geeignet. Stark abhängig von der Wertentwicklung sind unter anderem die Lage, die Größe des Objekts, der Zustand, die Ausstattung und die Entwicklung der Region, um nur einige Faktoren zu nennen. Wenngleich sich die Preise gut entwickeln, müssen Sie sich für die richtige Immobilie entscheiden, damit Sie kein Risiko eingehen. Als Laie ist das Thema überaus komplex und sofern Sie kein umfassendes Wissen über Immobilien und den Markt haben, ergibt es daher Sinn einen Makler zu beauftragen.
Geeignet sind nahezu alle Immobilien als Kapitalanlagen wie:
- Ein- oder Zweifamilienhäuser
- Wohnungen
- Mietwohnhäuser
- Gewerbeobjekte
Die Finanzierung einer Immobilie als Kapitalanlage
Für eine Finanzierung Ihrer Kapitalanlage sollten Sie sich an Ihre Hausbank wenden. In der Regel fordert diese für einen Kredit eine Eigenkapitalquote. Meist liegt diese bei 20 % der Kaufkosten. Eingerechnet der Nebenkosten. Können Sie derzeit nicht auf eine solche Summe zurückgreifen, nutzen Sie die Zeit bis zum Investment, um Eigenkapital anzusparen. Daher raten viele Immobilienexperten bereits frühzeitig mit der Schaffung von Eigenkapital zu beginnen.
Wird die Kapitalanlage Immobilie durch die Pandemie beeinflusst?
Im Gegensatz zu vielen anderen Branchen ist die Immobilienwirtschaft bisher nicht von den Folgen der Corona-Pandemie betroffen. Es lässt sich sogar im Jahr 2020 im Vergleich zu 2019 ein leichtes Plus erkennen. Ein Trend zeigt sich in der Nachfrage von kleinen Objekten und ländlichen Lagen. Zu beachten gilt, dass der Immobilienmarkt mit einer gewissen Zeitverzögerung auf die Konjunktur reagiert, was mitunter nicht ausschließen lässt, dass die Folgen noch spürbar werden.
Studien gehen davon aus, dass Kapitalanleger in Immobilien vor allem noch in den nächsten Jahren von einem Aufwärtsschwung profitieren können. Danach wird es, nach ersten Annahmen, voraussichtlich eine leichte Abschwächung geben. Hier gilt es primär den Bezug zu dem regionalen Trend zu nehmen, denn das Wachstum zeigt sich überall unterschiedlich. Eine differenzierte Betrachtung ist für den Kauf einer Immobilie als Kapitalanlage grundlegend.
Gerne beraten Sie die Immobilienexperten von iad persönlich, wenn Sie in Immobilien investieren wollen.
