Spanien 2025: Jetzt in Immobilien investieren?

Spanien 2025: Jetzt in Immobilien investieren, iad Deutschland

Ein Immobilienkauf in Spanien klingt für viele wie ein Traum – Sonne, Meer, mediterranes Lebensgefühl. Doch lohnt sich der Einstieg 2025 wirklich? Für deutsche Familien, Ruheständler und Investoren könnte jetzt genau der richtige Zeitpunkt sein, um diesen Schritt zu wagen. Denn wer klug investiert, kann nicht nur von attraktiven Preisen, sondern auch von langfristiger Wertsteigerung und einer hohen Lebensqualität profitieren.

 

Warum gerade jetzt?

Spanien ist aktuell bis zu 30 % günstiger als Deutschland – ein klarer Standortvorteil für alle, die nach mehr Lebensqualität zu fairen Preisen suchen. Die Kaufkraft ist deutlich höher, und das bei einem vergleichbaren oder sogar besseren Lebensstandard. Gleichzeitig prognostizieren Experten für 2025 einen Preisanstieg von bis zu 4 %. Das heißt konkret: Wer heute kauft, sichert sich nicht nur einen attraktiven Einstiegspreis, sondern profitiert voraussichtlich auch von einem stabilen Aufwärtstrend.

 

Vergleich der Immobilienpreise (2024):

Bitte beachten Sie:

Die Preise können regional stark variieren. Während Großstädte wie Madrid oder Barcelona deutlich teurer sind, finden sich in ländlichen Regionen oder kleineren Küstenorten oft wesentlich günstigere Angebote.

Immobilientyp Spanien (Ø €/m²) Deutschland (Ø €/m²)
Wohnung im Stadtzentrum 3680 6450
Wohnung außerhalb des Zentrums 2150 4500

 

 

Lebenshaltungskosten & Lebensqualität

Spanien punktet mit günstigen Lebenshaltungskosten, besonders außerhalb der Hotspots. Ob Alltagseinkäufe, Gastronomie, Dienstleistungen oder Gesundheitsversorgung – vieles ist deutlich erschwinglicher als in Deutschland. Auch die Steuersituation kann für bestimmte Gruppen, etwa Ruheständler mit Wohnsitz in Spanien, von Vorteil sein.

 

Mehr als 300 Sonnentage im Jahr...

…eine entspannte Alltagskultur, vielfältige Freizeitmöglichkeiten und eine insgesamt gesundheitsförderliche Lebensweise. Gerade für Ruheständler bietet Spanien ideale Voraussetzungen, um den Lebensabend aktiv, gesund und bezahlbar zu gestalten. Aber auch Familien profitieren von einer kinderfreundlichen Gesellschaft, einem guten internationalen Bildungssystem und viel Natur.

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Regionale Unterschiede nutzen

Die Preisentwicklung in Spanien ist regional sehr unterschiedlich. In beliebten Urlaubsregionen wie Mallorca, Ibiza oder Madrid ziehen die Preise weiterhin an. Diese Hotspots bieten gute Aussichten auf Wertsteigerung und hohe Mietrenditen, sind aber oft mit einem höheren Einstiegspreis verbunden.

Wer auf der Suche nach günstigeren Alternativen ist, findet attraktive Optionen z. B. an der Costa Blanca, der Costa Cálida, in Teilen Andalusiens wie Almería oder im spanischen Inland, etwa in Kastilien-La Mancha oder Extremadura. Besonders interessant: kleinere Küstenorte mit guter Infrastruktur und wachsenden Touristenzahlen. Genau wie in Deutschland gibt es hier viele regionale Unterschiede.

 

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Neue Nachfrage durch Zuwanderung und Remote Work

Spanien erlebt seit Jahren eine stetige Zunahme der ausländischen Bevölkerung. Zwischen 2022 und 2023 wuchs die Zahl der in Spanien lebenden Ausländer um über eine Million. Diese Entwicklung verjüngt die Bevölkerung und stärkt den Arbeitsmarkt. 

Bürger der EU können schon lange ganz ohne Visum in der Sonne arbeiten. Zudem macht das seit 2023 eingeführte Digital-Nomaden-Visum Spanien besonders attraktiv für Remote-Arbeiter. Es erlaubt Drittstaatsangehörigen, in Spanien zu leben und für ein ausländisches Unternehmen zu arbeiten. Bereits im ersten Jahr wurden über 9500 Visa vergeben. Das kurbelt die Nachfrage nach Wohnraum – insbesondere in Städten wie Barcelona, Valencia oder Málaga – deutlich an.

 

Vermieten als Einkommensquelle

Ein weiterer Vorteil für Eigentümer: Die Mieten steigen kontinuierlich, vor allem in beliebten Urlaubsregionen und wachstumsstarken Großstädten. Kurzzeitvermietungen an Touristen und Langzeitvermietungen an Expats, Studierende oder Pendler bieten attraktive Einnahmequellen. Viele Eigentümer entscheiden sich für ein hybrides Modell: Eigennutzung in den Ferien, Vermietung für den Rest des Jahres.

Der spanische Markt für Ferienimmobilien ist dynamisch und gut reguliert. Plattformen wie Airbnb oder Booking.com machen die Vermarktung einfach. Dennoch sollten rechtliche Rahmenbedingungen, etwa kommunale Vorschriften zur Ferienvermietung, genau geprüft werden. Hier empfiehlt sich die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Immobilienpartner. Worauf Sie beim Kauf eines Ferienhauses in Spanien achten sollten, erfahren Sie in unserem Ratgeber.

 

Steuern & laufende Kosten

Wer in Spanien eine Immobilie kauft, sollte die laufenden Kosten und steuerlichen Verpflichtungen realistisch einschätzen. Eine zentrale Rolle spielt die Grunderwerbsteuer (Impuesto de Transmisiones Patrimoniales, ITP). Diese liegt je nach Region zwischen 6 % und 10 % des Kaufpreises. Bei Neubauten fällt statt ITP die Mehrwertsteuer (IVA) in Höhe von 10 % an, zuzüglich einer Stempelsteuer (AJD), die zwischen 0,5 % und 1,5 % beträgt.

Nach dem Kauf sind jährlich wiederkehrende Kosten einzuplanen. Dazu gehört die Grundsteuer (Impuesto sobre Bienes Inmuebles, IBI), die sich nach dem Katasterwert richtet und in der Regel zwischen 0,4 % und 1,1 % liegt. Daneben gibt es Müllgebühren, Straßenreinigung, Gemeindesteuern oder Beiträge für die Eigentümergemeinschaft (Comunidad), insbesondere bei Wohnungen in Wohnanlagen mit Pool, Garten oder Sicherheitsdienst.

Auch Versicherungen, Instandhaltung und mögliche Verwaltungskosten für Ferien- oder Mietobjekte sollten einkalkuliert werden. Wer seine Immobilie nicht selbst verwaltet, kann einen Verwalter oder eine Agentur beauftragen – was zusätzliche, aber gut planbare Kosten mit sich bringt.

 

Was Sie beachten sollten

Ein Immobilienkauf im Ausland bringt einige Herausforderungen mit sich. Rechtliche Unterschiede, Sprachbarrieren und lokale Gepflogenheiten sollten nicht unterschätzt werden. Beispielsweise sind notarielle Prozesse, Steuerregelungen oder Eigentumsformen in Spanien teilweise deutlich anders als in Deutschland.

Auch die Finanzierung will gut geplant sein. Deutsche Banken finanzieren nur selten Immobilien im Ausland. In Spanien selbst gibt es jedoch Banken, die auch ausländischen Käufern Kredite anbieten – oft mit festen Zinssätzen, aber auch bestimmten Voraussetzungen. Vermeiden Sie unbedingt diese 6 klassischen Fehler beim Immobilienkauf im Ausland.

 

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Auslandsimmobilien finanzieren: Worauf es ankommt

 

 

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Mit iad Overseas haben Sie einen erfahrenen Partner an Ihrer Seite, der nicht nur den spanischen Immobilienmarkt bestens kennt, sondern auch auf die Bedürfnisse ausländischer Käufer spezialisiert ist.

iad Overseas begleitet Sie von der ersten Beratung bis zur Unterzeichnung des Kaufvertrags und darüber hinaus. Ob Objektbewertung, rechtliche Prüfung oder Vermietungsmanagement – iad Overseas bietet Ihnen eine Rundum-Betreuung mit Vertrauen und Transparenz.

 

Sie interessieren sich für den Immobilienkauf in einem anderen Land?

Unser Leitfaden für den Immobilienkauf im Ausland hilft Ihnen, den Überblick zu behalten.

Das Fazit

Ob als Feriendomizil, Altersruhesitz oder Kapitalanlage – Spanien bietet 2025 vielfältige Chancen für deutsche Immobilienkäufer. Niedrigere Preise, steigende Nachfrage, hohe Lebensqualität und ein attraktives Mietniveau machen den Markt besonders reizvoll. Wer sich frühzeitig positioniert, kann von langfristigem Wachstum profitieren.

Dabei sollten jedoch auch einige Herausforderungen und Risiken im Blick behalten werden – etwa rechtliche Unterschiede, Sprachbarrieren oder Unsicherheiten im Kaufprozess. Genau hier kann iad Overseas die nötige Sicherheit bieten.

Jetzt ist die richtige Zeit, sich professionell beraten zu lassen und die Weichen für eine erfolgreiche Investition zu stellen. Spanien wartet – mit Lebensfreude, Sonne und soliden Immobilienchancen.

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Die Darstellung der Rechtsprechung stellt keine anwaltliche Beratung dar, sie dient der allgemeinen Information und ersetzt nicht die Einholung eines Rechtsrates. Alle Angaben erfolgen nach sorgfältiger Prüfung, jedoch ohne Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

 

Quellen: 

https://www.thinkspain.com/de/informationen/kaufen-in-spanien/der-spanische-immobilienmarkt-preise-trends-chancen (zuletzt aufgerufen 06/2025)

https://inmoinvestments.com/de/nachrichten/4315/die-kosten-fur-den-besitz-einer-immobilie-in-spanien/ (zuletzt aufgerufen 06/2025)

https://www.iberiantax.com/de/blog/schritt-fur-schritt-anleitung-zur-spanischen-grundsteuer-fur-deutsche-staatsangehorige (zuletzt aufgerufen 06/2025)

https://www.arintass.de/spanische-grunderwerbsteuer (zuletzt aufgerufen 06/2025)

https://www.euronews.com/business/2025/02/28/foreign-workers-help-spains-economic-growth-outpace-the-rest-of-europe (zuletzt aufgerufen 06/2025)

https://www.globalcitizensolutions.com/spain-digital-nomad-visa/ (zuletzt aufgerufen 06/2025)

https://www.idealista.com/de/news/immobilien-kaufen-in-spanien/2025/05/05/840303-immobilienpreise-und-mieten-steigen-2025-in-spanien-schneller-als-verkaeufe (zuletzt aufgerufen 06/2025)

https://www.thinkspain.com/de/informationen/leben-in-spanien/unterschiede-der-lebenshaltungskosten-in-spanien-und-deutschland (zuletzt aufgerufen 06/2025)

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